Wissenswertes über Propolis

Propolis ist eine Sammlung harziger, wachsartiger, balsamischer Stoffe, welche die Bienen von den Trieben und Wunden bestimmter Baumarten sammeln, und mit ihrem Drüsensekret verarbeiten. Die Baumsorten, die bei uns am häufigsten vorkommen, sind Tannen, Pappeln, Weiden, Kastanien, Eichen, Steinobstbäume, usw. Propolis ist für die Bienen einer der wichtigsten Wirkstoffe gegen Infektionen im Stock.

Hauptanwendungsmöglichkeiten von Propolis sind:


Propolis hat zusätzlich noch eine entzündungshemmende und immunitätsfördernde Wirkung.

Propolis hatte in der Volksheilkunde immer einen Platz gehabt, aber Erfahrungen kamen nicht an die Öffentlichkeit, da alle Rezepte stets geheim gehalten wurden.
In der jüngsten Zeit beschäftigte man sich, in vielen wissenschaftlichen Instituten, mit der chemischen Zusammensetzung von Propolis, sowie mit der Untersuchung ihrer Wirkung gegen verschiedene Krankheiten.

Die erfolgreichst Heilung konnten bei den folgenden Punkten erreicht werden:

Der Gebrauch von Propolis ist nur für Personen mit eine Propolisallergie gefährlich, diese dürfen keine Propolisprodukte (Salben, Tinkturen) anwenden.

Anwendungsempfehlungen:

  1. Bei allen intermedizinischen Entzündungskrankheiten, welche Fieber verursache, 3 mal täglich 30 Tropfen.
  2. Beim Klimakterium der Frauen ein Jahr lang vor erwarteten Übergang 1 mal täglich 30 Tropfen.
  3. Gegen Prostata-Entzündungen 1 mal täglich 30 Tropfen.
  4. Bei hohem Blutdruck 1 mal täglich 30 Tropfen bis zur Heilung.
  5. Bei Nieren- und Leberentzündungen jeden zweiten Tag, 2 mal täglich 40 Tropfen in 100ml Wasser.
  6. Bei Angina oder Katarrh sowie bei Halsentzündungen, bei Erkältungen um Folgeerkrankungen vorzubeugen, täglich 40 Tropfen in 200ml warmen Wasser lösen, gurgeln und trinken.
  7. Bei Pilzerkrankungen zwischen den Zehen die befallenen Stellen mit der Tinktur betupfen.
  8. Bei Hühneraugen und Hornhaut einen in die Tinktur getauchten Wattebausch auflegen, diese Prozedur bis zur Heilung wiederholen. Am Tag Propolissalbe verwenden.
  9. Bei Hautdefekten, welche Alkohol vertragen, die erkrankten Stellen mit der Tinktur einreiben. Die schadhaften Stellen werden schnell verschwinden. Bei keiner Alkoholverträglichkeit die Propolissalbe verwenden.
  10. Nach jeder Rasur in 100ml warmen Wasser 20 Tropfen lösen und das Gesicht damit waschen.
  11. Zur Ernüchterung von betrunkenen Personen 50 Tropfen Tinktur in 100ml kaltem Wasser zu trinken geben.
  12. Bei Lungentuberkulose 3 mal täglich 30 Tropfen einnehmen und 2 mal wöchentlich über Dampf inhalieren. Zum Inhalieren 100 Tropfen in einen ¼ l heißes Wasser geben.
  13. Bei Magen- und Darmgeschwüren 40 Tropfen in 100ml warmer Milch nüchtern trinken.
  14. Bei Magenschmerzen 50 Tropfen in 100ml warmen Wasser einnehmen. Die Schmerzen werden schnell vergehen. Diese Lösung kann auch gegen Darmparasiten mit Erfolg angewendet werden, wenn man diese 2 mal täglich auf nüchternen Magen trinkt.
  15. Gegen Zahnschmerzen einen kleinen Wattebausch in die Tinktur tauchen und auf den schmerzenden Zahn geben.
  16. Gegen Mundgeruch 40 Tropfen in 100ml warmen Wasser gurgeln und dieses 2 mal täglich wiederholen.
  17. Bei Brandwunden 1. Grades, kann die Blasenbildung verhindert werden, indem man die Wundstelle sofort mehrmals mit der Tinktur bestreicht.
  18. Die Propolistinktur kann dort eingesetzt werden, wo pflanzliche und synthetische Arzneimittel keinen Erfolg bringen.
  19. Die Tinktur ist auch für alle Wunden zu gebrauchen, wenn man zuerst die Stelle mit Leberklette oder Odermenning wäscht, dann mehrmals mit Propolistinktur bestreicht. In kurzer Zeit hört das Nässen auf und die schmerzhaften Wunden heilen ab.
  20. Gegen Heuschnupfen (Pollenallergie) drei Wochen vor Beginn der Blütezeit täglich eine teelöffelgroße Menge Entdeckelungswachs gut kauen. Das Wachs sollte aus der Gegend stammen, in der der Patient wohnt.



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Copyright by Barth, Letzte Änderung: 04.09.2002